Mittwoch, 16. Juli 2014

Kurz und knapp: Kinderarbeit Bolivien … Verein für nachhaltige Kleidung … benachteiligte Landarbeiter

Kinderarbeit in Bolivien ab zehn Jahre legal

Rund 850.000 Kinder arbeiten nach Schätzungen des bolivianischen Arbeitsministeriums im ganzen Land, das ist fast jedes vierte Kind im Armenhaus Südamerikas. Demnächst könnten noch einige mehr hinzukommen. Denn das bolivianische Parlament hat den Beschluss gefasst, dass in Bolivien Kinder künftig bereits ab einem Alter von zehn Jahren arbeiten dürfen. Die Kinder sollen dabei helfen, das Land aus seiner extremen Armut zu führen.

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Verein für nachhaltige Kleidung

Die Textil- und Bekleidungsunternehmen Dibella (Flachwäsche), Greiff Mode (Berufskleidung), MIP-Europe (Flachwäsche und Berufskleidung GSW) sowie der Faser- und Garnhersteller Unifi, der sein Repreve® Polyester aus Recyclat herstellt, haben den Verein MaxTex gegründet. Hinzu kommt der Textildienstleister Larosé als erstes Fördermitglied.

Was der Verein beabsichtigt, kann man hier nachlesen


Benachteiligte Fairtrade-Landarbeiter

Der faire Handel hat ein branchenweites Problem, wie eine Studie der University of London kritisiert: Die Landarbeiter werden nicht angemessen bezahlt. Denn die Arbeitgeber der Landarbeiter, die Kleinbauern, seien selbst „meist noch in keiner besonders komfortablen Situation“. So habe beispielsweise nicht jeder Kleinbauer eine Sozialversicherung. Man arbeite daran, die Situation der Landarbeiter zu verbessern, doch auf schnelle Veränderungen hofft die Branche nicht.

Was wir Konsumenten damit zu tun haben, hier klicken